Prima, dass die Videoaufzeichnung dokumentiert, was den Heidelberger birdwatcher entgeht! Am 26.02. steht um 10.57 Uhr AURORA in tiefer Balzhaltung, also mit tiefem Kopf, den Stoß nach oben gereckt, mit gesträubtem Gefieder heftig ackzickend im vorderen Teil des Nistkastens, draußen vermutlich der Terzel. 11.01 Uhr kommt der Terzel rein, saust aber gleich wieder raus. AURORA bleibt, beruhigt sich, schreitet – mit dem Schnabel den Boden durchscharrend – die Außenwand entlang, schiebt im vorderen Bereich eine Mulde, bleibt dort stehen und putzt sich bis 11.23 Uhr. Sie bleibt dann außen stehen, wie lange ist unbekannt, weil der Bewegungsmelder nur im Inneren schaltet. Um 18.59 Uhr ist es noch so hell, dass auf dem Band zu erkennen ist, dass ein Falke erneut den Kasten betritt, der im 19.12 Uhr wieder geht.

Am 27.02. besucht AURORA mehrfach kurz den Kasten ohne weitere besondere Aktivitäten: Um 14.07 Uhr, 14.29 Uhr, 15.05 Uhr. Um 16.56 Uhr zieht sie sich sorgfältig die Klauen durch den Schnabel, hat also gerade in der Nähe "gevespert". Von 17.57 Uhr bis 18.03 Uhr steht der Terzel ebenfalls im Kasten. Beide stumm und bewegungslos. AURORA geht um 18.10 Uhr. Von 18.40 bis 18.55 Uhr ist auch jemand im Kasten, das Band ist aber schon dunkel…

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