Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG schreibt am 22. August auf S.9: „Die Gefahr einer Epidemie durch das hochpathogene H5N1-Virus k?nnte in Europa oder Amerika aber auch aus einer ganz anderen Ecke als ?ber Zugv?gel kommen. So waren im vergangenen Oktober auf dem Flughafen Br?ssel bei einem Mann aus Bangkok im Handgep?ck zwei Berghaubenadler (Spizaetus nipalensis) entdeckt worden. Da der Import von V?geln aus Thailand verboten ist, wurden die Tiere konfisziert, get?tet und einem Tierarzt zur Routine-Untersuchung ?bergeben. Die Tiere hatten nicht krank gewirkt, doch der Veterin?r wies in ihrem Lungengewebe H5N1-Viren und Organsch?den nach.“ F?r uns, die wir V?gel als freilebende Wildtiere sch?tzen und sch?tzen, ist es unbegreiflich, dass noch immer der Handel mit Greifv?geln so weit verbreitet ist. Was sind das f?r Menschen, die bei uns einen Adler aus den Hochgebirgen Asiens in Gefangenschaft halten wollen? Was sind deren Beweggr?nde? Wie sich die heran nahende Vogelgrippe auf den Wanderfalken auswirken wird, m?ssen wir abwarten.

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