Ein Bussard in New York – ist eine k?stliche SWR-Dokumentation (2004) von Frederic Lilien, die dieser Tage in ARTE zu sehen war. Ein Rotschwanzbussardterzel, wegen seiner hellen Federn von den New Yorkern Pale Male (Bleichgesicht) genannt, hat sich vor mehr als zehn Jahren auf einem Fenstergiebel eines Hochhauses der feinen Fifth Avenue mitten in Manhattan niedergelassen und hat inzwischen mit vier wechselnden Weibchen 19 Jungbussarde in die Luft gebracht. Der liebevolle Film zeigt, wie dieser Wildvogel aus Gro?stadtbewohnern der verschiedensten Schichten – ob jung oder alt, Frau oder Mann, arm oder reich – begeisterte Naturbeobachter macht, die vom Morgengrauen bis in die Nacht w?hrend der Brutzeit von den Sitzb?nken des Central Park aus „ihre “ V?gel beobachten. Vor allem das Warten auf den Jungfernflug, die – auch uns vertrauten – Bruchlandungen der Jungv?gel in Baumwipfel oder Blumenk?sten oder das tagelange Zur?ckbleiben eines Nesth?kchens im Horst f?hren zu Aufregungen und Jubel bei den Vogelfreunden, die den erfolgreichen Ausflug der Jungen, typisch f?r diese Stadt, mit einer spontanen Party mit Champagner und selbstgebackenem Kuchen im Central Park feiern…

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