habe ich unser heutiges Erlebnis, das f?r die gl?cklich Beteiligten unvergesslich bleiben wird -ein besonderes DANKE an Gregor!- notiert. F?r die vier, nein sechs Wanderfalken auf dem Heiliggeistkirchturm (alles in allem sind es ja seit 1999 zwanzig Falken!) sind die Kircht?rme und das Schloss eine Art Felslandschaft, in der diese Art seit Urzeiten zu br?ten pflegt. Dass diese „Felsen“ von Menschen gebaut und genutzt werden, ist f?r die Falken von geringer Bedeutung. Sie haben sich entsprechend angepasst. Dass so ein Jungfalke auch im ?bertragenen Sinn auf solche Felsen „fliegt“ und diese schon bei den ersten Fl?gen ansteuert ist also verst?ndlich. Menschen aus der N?he hat der Jungvogel erst einmal, bei der Beringung, erlebt. Das Feindbild Mensch hat sich noch nicht ausgebildet. Auch in den Vorjahren berichteten die Schlossf?hrerinnen vom Dicken Turm, dass sie anfangs recht dicht an die dort sitzenden Jungfalken herantreten konnten. Das ?ndert sich dann rasch. Heute war auffallend, dass AURORA nur aus gro?er Entfernung (vom Schloss) auf uns „schimpfte“ und nicht herbeiflog… Immer wieder kommt mir in Erinnerung, wie hoch empfindlich die Felswand-/Steinbruch-Wanderfalken z.B. im Schwarzwald auf jegliche Ann?herung reagieren und auf hunderte von Metern Entfernung uns wahrnehmen und protestieren…

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