leistet soeben wieder einmal AURORA. Mit beiden F?ngen steht der Falke auf der kopflosen Beute,von der das Gro?gefieder bereits gerupft wurde, bevor sie in den Kasten getragen wurde. Ist es eine Taube, wie soeben, hat der Falke dabei oft Schwierigkeiten auf ihr aufrecht stehen zu bleiben. Verliert er das Gleichgewicht, dann st?tzt er sich blitzschnell mit der Fl?gelkante auf dem Boden ab. In die Hals?ffnung, wo oft schon im Flug der Kopf abgebissen wurde, hakt die Schnabelspitze ein und mit heftigem Aufb?umen werden erste St?cke abgerissen. Blitzschnell beurteilt der Falke, ob dieser Happen schnabelgerecht f?r die Kleinen ist. Wenn nicht, verschwindet er im eigenen Schlund. Das kann durchaus auch ein 10 cm langer Vogelfu? mit Krallen und Unterschenkel „am St?ck“ sein, der da hinuntergew?rgt wird („Iiih!“ ist da jeweils das Sch?ler/-innen-Echo, wenn ich das Videoband zeige!). Inzwischen sitzt das Quartett meist manierlich im Halbkreis und je nach Hunger wird zugeschnappt. Hinhalten oder gar tupfen m?ssen die Eltern jetzt nicht mehr. Oft sorgen wir uns, ob die kleineren Terzel auch gen?gend abbekommen. Aber nach einigen Minuten sind die m?chtigen Schwestern satt und auch die Kleinen haben nun ihre Chance. Nichts verkommt. Trotz der rasenden Eile, in der immer gef?ttert wird, sehen die Altfalken genau wenn ein winziges St?ckchen herab f?llt und picken es sofort wieder sorgf?ltig auf. Nichts, au?er ein paar Federn bleibt ?brig. Das Skelett kommt in die rechte vordere Ecke oder wird – meistens – aus dem Kasten getragen.

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