Und woher wei? der Quadratmillimeter Haut, dass dieser Federkeim sich zur harten, langen Handschwingenfeder – die ?u?erste 10. sogar mit einer markanten Einbuchtung auf der Innenfahne – entwickeln soll und woher wei? der andere Quadratmillimeter Haut am Unterbauch, dass seine Federkeime kurze, weiche Flaumfedern herstellen soll? Das sind so Sch?lerfragen mit denen ich fertig werden muss… Nach dem zuk?nftigen Zweck und Ort der einzelnen Feder hat sich jetzt schon bei den Nestlingen entschieden, wie jede einzelne Feder demn?chst aussehen wird. Das ist in jeder einzelnen Zelle von Anfang an „einprogrammiert“! Pause zum Staunen und Nachdenken… Wenn Ende Mai die fertige Feder ausgeschoben und funktionsf?hig ist, braucht dieses tote, verhornte Gebilde, das so unendlich wichtig f?r das zuk?nftige Falkenleben ist, keine Blutzufuhr mehr, keinen Sauerstoff mehr und keine N?hrstoffe mehr! Pause zum sich zu wundern und mit uns zu vergleichen… Das ist f?r die warmbl?tigen V?gel von Vorteil: Der Vogelfl?gel ist ein schmales Knochenb?ndel mit wenig Fleisch dran (deshalb haben die Altfalken, wenn sie gr??ere V?gel als Beute mitbringen, fast ausnahmslos die Fl?gel bereits abgeknipst: ist ja eh nichts dran und sie st?ren beim Transport!) und das von einer leichten spezialisierten Tragfl?che aus toter Substanz ?berkleidet ist. Flederm?use mit durchbluteten Tragfl?chen m?ssen viel mehr Energie in ihren Flug investieren. Kein Wunder, dass V?gel uralte und sehr erfolggreiche Bewohner dieser Erde sind.

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