ist es in der Turmspitze in 56 m H?he recht romantisch: Der Wind pfeift eiskalt durch alle Ritzen, Staub flimmert in den wenigen Lichtstrahlen des Halbdunkels, Sturmb?hen lassen das Geb?lk knarren, die Schieferschindeln knattern geradezu. Respekt vor der gediegenen Arbeit der Dachdecker! Einige Federchen vom letzten Jahr, die sich aus dem Kasten in das Turminnere gedr?ngt haben, rotieren auf dem Boden. Als wir gestern bei lauem Fr?hlingswind mit dem Spektiv das Paar auf der breiten, glatten Metalloberfl?che des Jesuitenturmkreuzes stehen sahen, wunderten wir uns, dass sie nicht heruntergepustet wurden, sogar l?ssig auf einem Fang stehen bleiben, w?hrend der Wind sie zerzaust. Heute blieb das Jesuitenkirchenkreuz leer.

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