wird dabei nicht helfen. Im Jahr 2000 stand ich beim Schlupf des ersten K?kens zuf?llig am „Spion“ des Kasten. Mir fiel damals auf, dass sich AURORA immer wieder langsam erhob und nach unten schaute. So konnte ich dann auch den ersten Riss in einer Eischale mit ihr germeinsam entdecken. Nach etwa 1 1/2 Stunden hatte der Jungfalke (JANA oder RON) die Eischale verlassen. Kurz konnte ich ihn gelblich-nass, mit geschlossenen Augen wie tot liegen sehen, dann war er unter AURORA wieder verschwunden. Nach einer weiteren halben Stunde tauchte er als schneewei?-trockenes B?llchen mit schwankendem Kopf piepsend unter der Mutter auf, als FRITZ Beute brachte. Diese erste Atzung, aus n?chster N?he beobachtet, werde ich nie vergessen: Wie mit einer Pinzette hielt AURORA ausgesuchtes Muskelfleisch in winzigsten Portionen dem winzigen Schn?belchen hin! Ich hielt den Atem an, bis endlich das Zupacken und Schlingen beim Nachwuchs nach und nach klappte. Und wie resolut, fast grob, das Falkenkind anschlie?end wieder unter AURORA „einger?ttelt“ wurde! Wie danach AURORA die Eischale in kleinen St?ckchen wegknabberte. Von 10 Wanderfalken-Eischalen in drei Jahren konnte ich bisher nur einen kleinen Rest aus dem Kasten bergen. Es gibt kaum „Abfall“ bei Familie Wanderfalke, auch die zahlreichen V?gel, die in den n?chsten 6 Wochen in diesem Kasten gef?ttert und gefressen werden, verschwinden bis auf wenige Federn in den Falken.

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