15.24 Uhr schaltet die Kamera ein und zeigt dadurch, dass sich am Kasteneingang, wohin der Weitwinkel der Kamera nicht reicht, etwas bewegt. Nach einigen Minuten betritt FRITZ den Kasten, bleibt in der Mitte stehen und besieht sich mit viel Kopfdrehen Boden und W?nde, als w?re er zum erstenmal hier. Dann beginnt er an den W?nden entlang „Steinchen ziehen“, d.h. mit kurzen Schnabelbewegungen durchgr?bt er den frischen Kies. Das geht eine halbe Stunde lang. Zwischendurch zieht er seine furchterregenden Krallen ruckartig durch den Schnabel, dass man f?rchtet, er w?rde sie sich abreissen. Immer wieder erstaunlich, die Griffweite der riesigen gelben F?nge mit den schwarzen,langen, sichelartigen, nadelspitzen Krallen zu sehen, wenn ein Falke den Fang seitlich wegstreckt, ihn ?ffnet und zur Faust schlie?t, als w?rde er sich recken und strecken… Auch die Sch?ler erkennen sofort: DAS sind seine Waffen, auch wenn der Wanderfalke seine Beutev?gel mit dem Schnabel t?tet.

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