nahe dem Sterbeglöckchenturm steht heute früh der gestern ausgeflogene Jungfalke. Das meldet mir soeben die Anwohnerin S.M., herzlichen Dank! Das ist eine gute Position für seinen erfolgreichen Zweitstart hinüber auf die benachbarten Hausdächer, oder weiter zur Jesuitenkirche oder sogar zurück hinauf in den Nistkasten. Das alles haben wir bei seinen Vorgängern – äh, Vorfliegern – schon erlebt. Vor langen Jahren rutschte ein Jungfalke das Dach hinunter und verfing sich mit seinen Klauen in einem Schneefanggitter. Die Feuerwehr half mir, ihn dort zu greifen und zu bergen. Ich setzte ihn auf den Umlaufbalkon des Turms, von da gelang der Zweitstart.

Frau S.M. schreibt abschließend: „Am Anfang der Saison konnte ich sehen, wie einer der Altfalken höchst aktiv zwei Nilgänse vertrieben hat, die in Horsthöhe um den Kirchturm geflogen sind.“

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